Die systemanalytische Vernetzung gesellschaftlicher, ökonomischer, kultureller und sozialer Prozesse, steht in Ergänzung zur singulären Tiefe eines Fachwissenschaftsansatzes. Die ganzheitliche Betrachtung sozioökonomischer Systeme, ihrer Interaktivität und Entwicklung sichert ein maximales Maß der Erkenntnisgewinnung und praktischen Relevanz. Ein mehrfach-zyklischer Ansatz des Erkenntnisprozesses führt zu einer optimierten und damit bestmöglich anwendbaren Modellbildung.
Das methodische Instrumentarium von SDI-RESEARCH umfaßt neben den gängigen Verfahren der multivariaten Statistik wie z.B. lineare und nichtlineare Regres-sionsanalysen, ein- und mehrdimensionale Varianzanalysen, Zeitreihen-, Faktor-, Cluster- und Konfigurationsfrequenzanalysen auch speziell entwickelte systemanalytische Verfahren wie z.B. Fuzzy-Logic Regressionen, Hauptraum- und Sensitivitätsanalysen.
Zur Beschreibung der Zusammenhänge wurde das Konzept einer mehrfach-hierarchischen Ordnung entwickelt, in dem einfachere Systeme (z.B. Individuen, Familien, Unternehmen...) als Elemente oder Subsysteme in komplexere Systeme eingebettet sind, die dann wieder als Elemente oder Subsysteme in noch komplexeren Systemen zusammengefaßt wer-den. Diese Systeme agieren und interagieren in beschreibbarer und meßbarer Weise, die eine Ableitung von Gesetzmäßigkeiten und damit eine Prognostizierbarkeit ermöglicht.
Diese Gesetzmäßigkeiten können in Form von meßbaren Zusammenhängen, Entwicklungsströmen und Korrelationen von Variablen oder Supervariablen (Indikatoren) beobachtet werden und liefern die Datenbasis für Prognosen. Da – anders als in naturwissenschaftlichen Systemen – diese Gesetzmäßigkeiten einem Wandel unterworfen sind, ist auch diese Entwicklung Teil jedes Unter-suchungsgegenstandes.
Die Entwicklung von Systemmodellen erfolgt in einem mehrstufigen Iterationsprozeß, in dem sich Beobachtung, Messung und Hypothesenbildung schrittweise entwickeln. Die operative Nutzung der so entwickelten, interdisziplinären Systemmodelle erfolgt in Form von konditionalen Prognosen (Wenn-Dann Regeln) und quantitativ bzw. qualitativ bewerteten Entwicklungskorridoren, die insbesonders dem Management ein Instrumentarium zur Verfügung stellt, das ein möglichst breites Spektrum von externen Faktoren berück-sichtigt. Dadurch wird – im Gegensatz zu unbedingten ceteris-paribus Prognosen - eine optimierte Flexibilität für strategische Planungen und Entscheidungen ermöglicht.
Das durchschnittliche Wunscheinkommen der Österreicher beträgt 2.650
Euro netto pro Monat. 52% würden sich ein Einkommen bis 3.000 Euro
wünschen. 19% sind mit ihrem Einkommen zufrieden...
Gesellschaft und Wirtschaft sind hochkomplexe, vernetzte Systeme. Die
Systemanalyse löst den Umgang mit der Komplexität durch eigens dafür
entwickelte Methoden auf. mehr...