2007-02-21 13:10
Werbeblöcke in Filmen mit viel Sex werden fast gar nicht erinnert. Zu dieser für die Werbeindustrie niederschmetternden Erkenntnis ist jetzt ein britisches Forscherteam gelangt.
Wie die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift "Applied Cognitive Psychology" außerdem zeigen, hilft Werbung mit sexuellen Inhalten nicht. Zumindest, wenn es um Produkte geht, die beide Geschlechter ansprechen sollen, gilt: Nur Männer reagieren auf Werbung mit sexuellen Bildern positiv, Frauen lässt das kalt.
Der Test mit 60 Studenten (Durchschnittsalter 21 Jahre) erfolgte in vier Gruppen. Zwei Gruppen sahen eine sexhaltige Episode aus "Sex and the City". Für die eine dieser beiden Gruppen wurde die Sendung durch einen Werbeblock unterbrochen, für die andere nicht. Die anderen beiden Gruppen sahen eine Episode der Serie "Malcolm in the Middle", die ohne Sex auskommt. Auch hier wurde für die eine Gruppe ein Werbeblock eingefügt, für die andere nicht.
Die Zuschauer, die den Werbeblock in "Sex and the City" gesehen hatten, konnten sich an dessen Inhalt weniger erinnern als die Zuschauer, die den Werbeblock der sexlosen Episode aus "Malcolm in the Middle" gesehen hatten. Außerdem haben die Forscher getestet, wie weit Werbung haften bleibt, die selbst mit sexuellen Bildern arbeitet. Es zeigte sich: In der Damenwelt hat solche Werbung keine Chance - nur Männer reagierten poitiv.
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Wie groß muss die Stichprobe einer Umfrage sein, damit sie
repräsentativ ist? Worauf muss man bei der Auswahl der befragten
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