Die Bedarfsforschung untersucht den Markt sowohl anhand der Absatzzahlen der bestehenden Nachfrage als auch der latent vorhandenen, aber nicht in einen konkreten Bedarf umgesetzten Nachfrage.
Insbesondere die Differenz zwischen Bedarf und Nachfrage ist dabei von Bedeutung, wenn die Nachfrage geringer als der Bedarf ist. Die Bedarfsforschung (als Element der Marktforschung) muss die Gründe für die Nichtnachfrage bzw. die Differenz zwischen Nachfrage und Bedarf ermitteln. Ist das Produkt/die Dienstleistung zu teuer? Ist das Produkt für den Verbraucher problemlos erhältlich oder bestehen Versorgungsengpässe oder funktioniert die Distribution nicht entsprechend der Nachfrage? Stimmt das Image des Produktes oder des Unternehmens nicht mit dem Anspruch der Konsumenten überein?
Die Bedeutung der Bedarfsforschung liegt in der Tatsache, dass der Bedarf die Grundlage des Absatzes und damit der wirtschaftlichen Basis eines Unternehmens ist. Jedoch tritt der Bedarf nur zum Teil als Nachfrage am Markt auf. Daher ist für die Marktforschung die Betrachtung der Nachfrage nicht ausreichend. Die Bedarfsforschung muss daher den gesamten, also auch den latenten Bedarf erfassen und die Gründe, aus denen ein Bedarf latent geblieben ist, erheben. Idealerweise klärt die Bedarfsforschung mögliche Engpasskriterien und Hemmfaktoren für die Konversion von Bedarf in Nachfrage im Vorfeld der Produkteinführung ab, damit das Marketing diese Hindernisse bereits vorab berücksichtigen kann.
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