Der Carpenter-Effekt (auch: ideomotorisches Gesetz) beschreibt die Beobachtung, dass vorgestellte oder wahrgenommene Bewegungen dazu führen, dass diese in in Form mikromotorischer Bewegungen durchgeführt werden. Dieser Effekt wurde erstmals im Jahr 1852 von William Benjamin Carpenter beschrieben. Untersuchungen mit elektrophysiologischen Methoden und Superzeitlupenaufnahmen haben dieses ideomotorische Prinzip bestätigt.
Für die Analyse der Wirkung von Werbespots stellt der Carpenter-Effekt einen wichtigen Indikator dar, um den physio-psychologischen Impact von Spots technisch zu messen. In Ergänzung zu kognitiven Methoden (Merktests, Befragungen, Fokusgruppen,...) kann ein durchgehendes Profil der Wirkung von Werbespots vom unbewussten über den emotionalen bis zum bewussten Impact erstellt werden.
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Gesellschaft und Wirtschaft sind hochkomplexe, vernetzte Systeme. Die
Systemanalyse löst den Umgang mit der Komplexität durch eigens dafür
entwickelte Methoden auf. mehr...
Wie groß muss die Stichprobe einer Umfrage sein, damit sie
repräsentativ ist? Worauf muss man bei der Auswahl der befragten
Personen achten? Und was bedeutet "repräsentativ" eigentlich? mehr...