Enhancement-Effekt beschreibt die psychologische Wirkung von Werbung, wenn diese über einen längeren Zeitraum hindurch geschalten wird. Der Enhancement-Effekt ist Teil eines Drei-Komponenten-Modells von Brown/Farr in dem der Faktor Zeit (oder genauer der Zeitpunkt) in der Werberezeption von entscheidender Bedeutung ist. Demnach muss die in der Werbung enthaltene Information:
1. neu, glaubwürdig und relevant sein und den Konsumenten persönlich betreffen (Immediate Challenge),
2. die Werbeinhalte müssen langfristige, positive Assoziationen auslösen (Interest & Status),
3. die ausgelösten Assoziationen müssen die Erfahrung verändern (siehe: selektive Wahrnehmung) und dadurch die Produkt- bzw. Markenbindung erhöhen (Enhancement).
Ziel des Enhancement-Effektes ist es neben Vertrauen und Wiedererkennung vor allem den Blickwinkel der Kunden zugunsten der eigenen Marke zu verändern: andere Produkte und Marken sollen an den selbst gesetzten und - vor allem unterschwellig - kommunizierten Maßstäben gemessen werden.
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