Gruppendynamik - bezeichnet die Entstehung von Verhaltensweisen, Wert und Einstellungen, die sich ausschließlich aus der Interaktion mehrerer Personen (der Gruppe) ergeben und bei Einzelindividuen nicht auftreten. Die Erforschung der Gruppendynamik wurde verstärkt nach dem 2. Weltkrieg betrieben, nicht zuletzt unter dem Eindruck der Ereignisse und des Massenverhaltens in Deutschland.
In der Gruppendynamik spielen bei Interaktion und Kommunikation neben dem Sachinhalt und emotionalen Aspekten der Beteiligten auch soziale Zusammenhänge und anthropologisch bedingte Prozesse eine bedeutende Rolle, vor allem:
Gruppendynamik bezeichnet das Zusammenwirken und die Beziehungen von Mitgliedern einer Gruppe. Sie beschreibt, wie sich die Einzelpersonen in der Gruppe verhalten, wie sich die Gruppe formiert, wie sie funktioniert und wie sie sich gegebenenfalls wieder auflöst.
In der Marktforschung und insbesondere in der Motivforschung sind gruppendynamische Prozesse ein unbedingt notwendiges Element einer Analyse. Motive und Marktverhalten in hochgradig vernetzten und kommunikationsintensiven Gesellschaften sind vollständig nur erklärbar, wenn die Gruppendynamik der zu untersuchenden Einheiten, Zielgruppen und Märkte einberechnet wird, u.a. auch dann, wenn es um die Entstehung und Entwicklung von Trends geht.
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