Kaufkraftanalyse - die Erforschung der Kaufkraft von Populationen, bestimmten Personengruppen oder Marktsegmenten. Bei der direkten Kaufkraftanalyse werden dabei neben dem Einkommen vor allem auch die fixen Zahlungsverpflichtungen (Mieten, Kreditzinsen usw.) berücksichtigt.
Die indirekte Kaufkraftanalyse schließt dagegen von typischen Kaufkraftindikatoren auf die jeweilige Kaufkraft der Personen. Beide Verfahren haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil der direkten Kaufkrafterhebung liegt in deren Exaktheit. Nachteilig wirkt sich dagegen die teilweise mangelnde Bereitschaft aus, über Vermögens- und Einkommensverhältnisse Auskunft zu geben. Ebenfalls nicht erfasst wird die Konsumbereitschaft der Personen. Der Vorteil der indirekten Kaufkraftanalyse besteht vor allem darin, dass besonders die tatsächliche Konsumbereitschaft berücksichtigt wird. Nachteilig hingegen ist, dass die ökonomisch rationale Kaufkraft nicht berücksichtigt wird. Daher kann es bei der Prognose der Kaufkraft mittels dieses Verfahrens zu Interferenzerscheinungen kommen. Kaufkraftanalysen erfolgen regional differenziert, um bestimmte Zielgebiete auf deren Markteignung hin zu testen.
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Das durchschnittliche Wunscheinkommen der Österreicher beträgt 2.650
Euro netto pro Monat. 52% würden sich ein Einkommen bis 3.000 Euro
wünschen. 19% sind mit ihrem Einkommen zufrieden...
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