Opportunitätskosten (auch: Alternativkosten oder Verzichtskosten) sind als die Kosten der alternativen Verwendung eines knappen Faktors definiert. Opportunitätskosten entstehen, wenn man a) bestehende Möglichkeiten der Einnahme nicht nutzt bzw. Ausgaben nicht verhindert und b) wenn man sich bei der Auswahl mehrerer Produkte für eines davon entscheidet und dadurch auf abweichende Nutzen der anderen Produkte verzichtet.
Klar ersichtlich ist der Fall A: Wer z.B. vorhandenes Kapital nicht anlegt oder investiert, verzichtet damit auf den Ertrag.
Etwas komplexer der Fall B: Wer beispielsweise einen Wellnessurlaub bucht und dafür auf eine Bildungsreise verzichtet, hat zwar den Opportunitätsnutzen des Wellnessurlaubes (Erholung, Gesundheit...), verzichtet aber auf z.B. Bildung. Die entgangene Bildung ist daher ein Element der Opportunitätskosten dieses Beispieles.
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Für 72% der Österreicher ist der Klimawandel eine klare Tatsache. Wie
stark sich der Klimawandel auf das Konsumverhalten der Menschen und
damit auf die Wirtschaft auswirken wird, zeigt unsere aktuelle Studie...
Das durchschnittliche Wunscheinkommen der Österreicher beträgt 2.650
Euro netto pro Monat. 52% würden sich ein Einkommen bis 3.000 Euro
wünschen. 19% sind mit ihrem Einkommen zufrieden...