Die Marketing-Matrix integriert alle relevanten Informationen zu Märkten, Wettbewerb und aus dem eigenen Unternehmen. Die Informationen werden zu strategischen Indikatoren verdichtet, nach ihrer Bedeutung für den Geschäftserfolg berechnet und in Leistungs- und Vergleichstabellen - der Marketing-Matrix - dargestellt. Der Vorteil: ein klares, logisches und überschaubares Schritt-für-Schritt Maßnahmenpaket.
Schritt 1 - Marktdaten evaluieren
Die relevanten Marktdaten werden gesammelt, nach ihrer tatsächlichen Bedeutung gewichtet und berechnet. Zu diesen Daten gehören u.a. Marktvolumen, Marktpotenzial, Marktwachstum, Nachfragestabilität, Preissensibilität, Kaufkraft, Risiko und Fluktuation.
Schritt 2 - Wettbewerbsmatrix
Im zweiten Schritt der Marketing-Matrix wird die Situation des Wettbewerbes quantitativ und qualitativ (quantifiziert) erfasst: Marktanteile, Preisvergleiche, Verbreitung, Angebotstypologie, Sortimente, Leistungsparameter...
Schritt 3 - Kompetenzdaten
Analyse der Situation des eigenen Unternehmens: Kompetenzen, Leistungen, Innovationen, Ressourcen, Humankapital, Produkte und Produktvielfalt, Patente, Know-how...
Schritt 4 - Sensitivitätsanalyse
Nachdem alle Basisdaten der Marketing-Matrix erhoben sind, wird deren Zusammenspiel berechnet. Es werden die Ergebnisse ihres Zusammenwirkens (Synergien) auf das gesamte Marktgeschehen untersucht. Denn das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Schritt 5 - Kompetenzen richtig einsetzen
Da nun die Bedeutung aller Einzelfaktoren evaluiert ist, können die Kompetenzen des eigenen Unternehmens im Spannungsfeld zwischen relativer Leistung (relativ zum Mitbewerb) und Wichtigkeit für die Entwicklung des Markterfolges berechnet werden.
Schritt 6 - das Profil schärfen
Klare Kompetenzen und Positionierungen sind klare Marktvorteile. Die USP-Matrix stellt die Kompetenzen des Unternehmens aus Konsumentensicht dar: wo Vorteile gesucht, erkannt und genützt werden; wo die Profilierung gegenüber dem Mitbewerb wichtig und sinnvoll ist.
Schritt 7 - tue Gutes und sprich darüber
Kompetenzen und Profile müssen aktiv kommuniziert werden. In der Kommunikationsmatrix ist definiert wann welche Zielgruppen mit welchen Argumenten, Werten und Angeboten erreicht werden.
Schritt 8 - Fahrplan zum Erfolg
Im abschließenden Schritt werden Kompetenzen, Profil und Kommunikation in einem Maßnahmenplan verdichtet. Aufgeschlüsselt nach Produkt, Sparte, Geschäftszweig, Abteilung etc. sind die zu ergreifenden Maßnahmen definiert. So ist jeder am Gelingen beteiligt und der Plan kann effizient umgesetzt werden.
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